Optimieren

Weist Ihre Immobilie Potential für eine Optimierung im Bereich Raumangebot, Nachhaltigkeit, Mieterzufriedenheit oder Ertrag auf? Oft liegt die Lösung in einer Kombination von betrieblichen, organisatorischen und baulichen Massnahmen.

Am Anfang jeder Opti­mie­rung gilt es zunächst, das Bestehen­de zu ver­ste­hen. Im Rah­men einer Ana­ly­se betrach­ten wir den bau­li­chen Bestand, das Umfeld und vor allem: Ihre Bedürf­nis­se und Zie­le. Im Nach­gang ent­wi­ckeln wir gemein­sam mit Ihnen Wege, um die­se Zie­le zu errei­chen. >

Solch ein Weg kann eine Opti­mie­rung kon­kre­ter Ein­zel­aspek­te einer Lie­gen­schaft sein. Solch ein Weg kann in einem mit­tel­fris­ti­gen Mass­nah­men­bün­del bestehen – oder aber auch eine lang­fris­ti­ge Immo­bi­li­en­stra­te­gien für Ihr gan­zes Port­fo­lio sein. 

Liegenschaftsoptimierung

Die mög­li­chen Mass­nah­men einer Lie­gen­schafts­op­ti­mie­rung sind viel­fäl­tig, las­sen sich aber in die Berei­che Lebens­raum, Bau und Orga­ni­sa­ti­on glie­dern. Ziel jeder Opti­mie­rung ist die lang­fris­tig nach­hal­ti­ge Zufrie­den­heit der Eigen­tü­mer­schaft und Bewohner:innen glei­cher­mas­sen.

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Lebens­raum

Pri­va­tes und gemein­schaft­li­ches Raum­an­ge­bot, Nut­zungs­mix und Flä­chen­ma­nage­ment opti­mie­ren. Bewoh­ner­zu­frie­den­heit und Atmo­sphä­re ver­bes­sern. Mie­ter­struk­tur und Bewoh­ner­mix aktiv steu­ern. Emis­si­on und Akus­tik berück­sich­ti­gen. Wohl­be­fin­den, Sicher­heits­ge­fühl, Iden­ti­fi­ka­ti­on und Gemein­schafts­sinn stär­ken.

Bau

Bau­li­che Auf­wer­tung und Anpas­sung ästhe­ti­scher, räum­li­cher und tech­ni­scher Aspek­te mit Ziel eines Mehr­werts für Nutzer:innen und Eigentümer:innen. Reor­ga­ni­sa­ti­on von Miet­ein­hei­ten und Raum­an­ge­bot. Bau­li­che Ver­dich­tung und Aus­nut­zungs­op­ti­mie­rung von Grund und Boden. Ein­lei­ten tech­ni­scher Erneue­rung mit dem Ziel öko­lo­gi­scher und öko­no­mi­scher Nach­hal­tig­keit.

Orga­ni­sa­ti­on

Bedarfs­ana­ly­se und lang­fris­ti­ge Immo­bi­li­en­stra­te­gie. Opti­mie­rung der Schnitt­stel­len zwi­schen Ver­wal­tung, Eigen­tü­mer­schaft, Mieter:innen oder Genos­sen­schafts­mit­glie­dern. Beglei­tung von Eigen­tü­mer­schaf­ten in Pla­nung und Ver­hand­lun­gen. Akqui­se neu­er Dienstleister:innen.

Bauliche Machbarkeitsstudien

Maxi­ma­len Mehr­wert mit mini­ma­len bau­li­chen Mass­nah­men zu errei­chen, ist das Mot­to von Phi­lo­si­mo. Nicht sel­ten sind jedoch bau­li­che Anpas­sun­gen und Ver­dich­tun­gen der bes­te Weg – ob klei­ner Umbau, Erwei­te­rungs­bau oder Neu­bau.

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Im Fokus jeder bau­li­chen Mass­nah­me steht dabei der Mehr­wert für Nut­zer- und Eigentümer:innen, sowie ein aus­ge­wo­ge­nes Ver­hält­nis zu Kos­ten und öko­lo­gi­schen Fra­gen.

Am Anfang bau­li­cher Mach­bar­keits­stu­di­en steht oft das Bedürf­nis, bestehen­de Räu­me künf­tig anders zu nut­zen – oder zusätz­li­chen Raum für Woh­nen, Arbeit oder neue Nut­zun­gen zu schaf­fen. Mit­tels einer Stu­die soll her­aus­ge­fun­den wer­den, ob dies räum­lich und bau­lich mit der bestehen­den Lie­gen­schaft oder durch einen Umbau oder Erwei­te­rung, oder gar Neu­bau, zu machen ist.

Den Rah­men der Mach­bar­keit bil­det immer die Grös­se des Grund­stücks und der etwa­ige bestehen­de Bau sowie bau­recht­li­che Vor­schrif­ten. Das Ziel der Stu­die wird durch Ihre Bedürf­nis­se defi­niert.

Mach­bar­keits­stu­di­en kön­nen daher von zwei Sei­ten gedacht wer­den: 

Ers­tens: Sie haben ein räum­li­ches Bedürf­nis und die Mach­bar­keits­stu­die prüft ob oder wie sich dies mit Ihrem Bestand und Grund­stück rea­li­sie­ren lässt. In die­sem Fall beginnt die Mach­bar­keits­stu­die mit einer Bedürf­nis­ana­ly­se: Wel­che Art von neu­er Nut­zung wün­schen Sie und was braucht es dafür bau­lich? 

Zwei­tens: es geht um das Aus­lo­ten mög­li­cher Aus­nut­zungs­re­ser­ven Ihres Grund­stücks und des­sen Bestands­bau­ten mit dem Ziel, räum­li­che Ver­dich­tungs­po­ten­tia­le nutz­bar zu machen. Bau­recht­lich mög­li­che aber bis­her nicht gebau­te Volu­men wer­den auf­ge­zeigt. Je nach Grös­se der Reser­ven wer­den An- und Erwei­te­rungs­bau­ten oder Auf­sto­ckun­gen sche­ma­tisch ent­wor­fen. In Fol­ge ent­wi­ckelt Phi­lo­si­mo mit Ihnen Ideen, ob und wie die­se Reser­ven für alle mehr­wert­brin­gend genutzt wer­den könn­ten.

Für bei­de Wege gilt: ist die bau­li­che Mach­bar­keit belegt und die Umset­zung von Ihnen gewünscht, kann eine Kos­ten­schät­zung fol­gen. Schei­nen die Kos­ten in gesun­dem Ver­hält­nis zum erwart­ba­ren Resul­tat, kann Phi­lo­si­mo Sie in allen wei­te­ren Schrit­ten beglei­ten.

Nutzungsoptimierung

Ob «Home-Office» oder der Wunsch nach mehr Gemein­schafts­räu­men, ob «New Work» oder eine Umor­ga­ni­sa­ti­on der Unter­neh­mens­ab­tei­lun­gen – wo sich sozia­le Struk­tu­ren ändern, ent­steht häu­fig auch das Bedürf­nis nach räum­li­cher Ver­än­de­rung.

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Im Ide­al­fall pas­sen Räu­me – deren Grös­se, Atmo­sphä­re und Lage im Haus – genau zu ihrer Nut­zung. Funk­tio­na­li­tät, kur­ze Wege und das Wohl­ge­fühl der Nut­zer- oder Bewohner:innen har­mo­nie­ren. Doch wenn sich Gewohn­hei­ten ändern, neue Bedürf­nis­se ent­ste­hen oder gar der Gesamt­or­ga­nis­mus reor­ga­ni­siert wird, sind räum­li­che Anpas­sun­gen unum­gäng­lich. Sol­che Bedürf­nis­se kön­nen neue Hob­by- oder Gäs­te­räu­me in bestehen­den Genos­sen­schaf­ten oder Stock­werk­ei­gen­tü­mer­schaf­ten sein, oder aber eine Umwand­lung von 3‑Zim­mer-Woh­nun­gen in Stu­di­os oder einer Erd­ge­schoss­woh­nung in ein Laden­lo­kal. In Büros kann es sich um mehr Bedarf an Sit­zungs­zim­mern, Rück­zugs­or­ten oder der Zusam­men­le­gung von ver­schie­de­nen Abtei­lun­gen in ein gemein­sa­mes Gross­raum­bü­ro han­deln. Die Band­brei­te an Mass­nah­men reicht hier vom Umstel­len bestehen­der Möbel und Pflan­zen, über klei­ne Umbau­ten, bis zum Erwei­te­rungs­bau oder Umzug. 

Am Anfang sol­cher Pro­zes­se steht immer eine Bedarfs­ana­ly­se: wie­viel Raum braucht es für was? Wie ste­hen die Nut­zun­gen orga­ni­sa­to­risch in Zusam­men­hang? Wel­che räum­li­chen Qua­li­tä­ten sol­len die Räu­me auf­wei­sen? Phi­lo­si­mo hilft Ihnen, Ihre Bedürf­nis­se zu ana­ly­sie­ren, Plä­ne zu ent­wer­fen und ihre Räum­lich­kei­ten ent­spre­chen anzu­pas­sen. Bei Bedarf wer­den Bewohner:innen oder Mitarbeiter:innen in Work­shops in den Pro­zess mit ein­ge­bun­den.

Ziel ist eine nach­hal­ti­ge Nut­zungs­op­ti­mie­rung: res­sour­cen­scho­nend mit so wenig wie mög­li­chen bau­li­chen Ein­grif­fen. Vor allem aber lang­fris­tig funk­tio­nal und fle­xi­bel zu gleich – denn die nächs­te Ver­än­de­rung kommt bestimmt.

Sanierungsfahrplan & Investitionsplan

Egal ob Sie pri­va­ter Immobilienbesitzer:in, Stock­werk­ei­gen­tü­mer­ge­mein­schaft oder Bau­ge­nos­sen­schaft sind: ein Sanie­rungs­fahr­plan hilft nicht nur, die nöti­gen Instand­set­zun­gen Ihrer Lie­gen­schaf­ten lang­fris­tig vor­her zu sehen. Er hilft vor allem, die nöti­ge finan­zi­el­le Rück­la­gen­bil­dung zu pla­nen.

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Grund­la­ge jedes Sanie­rungs­fahr­plans ist die Gebäu­de­zu­stands­ana­ly­se (sie­he «Ana­ly­sen»). Aus Bau­jahr, aktu­el­lem Zustand und erwar­tungs­ge­mäs­ser Lebens­dau­er jedes Bau­teils ergibt sich ein opti­ma­ler Instand­set­zungs­zeit­punkt – sprich, der Moment, an dem das Bau­teil ersetzt oder total­sa­niert wer­den soll­te. Für die Sanie­rungs­mass­nah­men wer­den die jewei­lig zu erwar­ten­den Inves­ti­ti­ons­kos­ten holis­tisch geschätzt. Die nöti­gen bau­li­chen Mass­nah­men kön­nen sodann in orga­ni­sa­to­risch sinn­vol­le Pro­jekt­bün­del zusam­men­ge­fasst wer­den. Für die Ein­zel­mass­nah­men resp. Sanie­rungs­pro­jek­te wird eine ent­spre­chen­de Finanz­pla­nung erstellt, wel­che der Rück­la­gen­bil­dung für die nöti­ge Liqui­di­tät dient. Der Betrach­tungs­ho­ri­zont bezieht sich dabei auf holis­ti­sche Ver­gleichs­wer­te und Schät­zun­gen und dient vor allem der ganz­heit­li­chen Über­sicht für grös­se­re Immo­bi­li­en­be­stän­de. Für Ein­zel­lie­gen­schaf­ten kann der Fahr­plan eine ers­te Ori­en­tie­rung für Mass­nah­men und die Rück­la­gen­bil­dung im Äuf­nungs­fond bie­ten. 

Den idea­len Zeit­punkt einer Teil- oder Total­sa­nie­rung gibt es nicht. Viel­mehr ist die­ser von Ihrer Immo­bi­li­en­stra­te­gie, von Ihren Vor­stel­lun­gen über den gewünsch­ten Gebäu­de­zu­stand, Ihre öko­lo­gi­schen und sozia­len Ziel­set­zun­gen und die finan­zi­el­len Mit­tel abhän­gig. Ob Sie jetzt das gan­ze Gebäu­de öko­lo­gisch sanie­ren und damit den betrieb­li­chen öko­lo­gi­schen Fuss­ab­druck und Ver­brauchs­kos­ten mini­mie­ren, oder lie­ber alles so lang wie mög­lich hin­aus­schie­ben und damit Mie­ten, Inves­ti­ti­ons­kos­ten und den Ver­brauch grau­er Ener­gie nied­rig hal­ten, ist Ihre per­sön­li­che Ent­schei­dung. Phi­lo­si­mo unter­stützt Sie bei der Ent­wick­lung Ihres per­sön­li­chen Sanie­rungs­fahr­plans (sie­he «Stra­te­gien»).